Anneliese Mackintosh – Verdammt perfekt & furchtbar glücklich

Was sich auf den ersten Blick anlässt wie eine famose englische Komödie à la Bridget Jones (volltrunkene Mädchen haben einen Riesenspaß und sind sogar mit Hangover noch lustig), entpuppt sich ziemlich schnell als ernste Geschichte einer Endzwanzigerin mit Alkoholproblem, selbstmordgefährdeter Schwester, unentschlossenem Liebhaber und der tiefen Sehnsucht nach der Idee von Frieden und Genügsamkeit.

Der zweite Roman der britischen Autorin Anneliese Mackintosh (Aus ihrem ersten Buch So bin ich nicht hat sie bei uns mal grandios gelesen.) ist eine raffinierte Collage aus SMS, Tagebucheinträgen, Emails, Therapiesitzungsprotokollen, Listen, Kassenzetteln und Briefen, die in ihrer Gesamtheit ein eindringliches, unglaublich intimes Bild einer Frau vermitteln, die man Seite für Seite lieber mag.

Traurig, lustig, ernst und komisch. Oder, wie es im original so schön heißt: So happy it hurts!

Ein Fan ist
Katharina

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