Unsere Empfehlungen

Lucy Fricke – Das Fest

Dieses Buch ist eine Zumutung. Für alle, die über 50 sind, für alle, die ihre Zwanziger in Berlin verbracht haben, für alle, die Klischees erkennen,…
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Maren Kames – Hasenprosa

Dieses Buch ist eine poetische, mehrdimensionale Erkundungs- und Entdeckungstour durch Raum und Zeit, durch die Familienbiografie der Erzählerin, in die eigenen seelischen Abgründe hinein, hinauf…
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Mario Desiati – Spatriati

Es ist der Ehebruch ihrer Eltern, der die Beziehung zwischen Claudia Fanelli und Francesco Veleno einleitet: zwei ungewöhnliche Jugendliche aus Martina Franca, einer kleinen Gemeinde…
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Joseph O‘Neill – Godwin

Einer, der alles durchblickt, Physik, Philosophie, Politik, und doch selbst nichts auf die Reihe bekommt. Ein Junge, der keine Lust hat, besonders zu sein, was…
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Ab in den Urlaub

Hier kommen Katharinas Sommerempfehlungen: Amor Towles, Eve aus dem Amerikanischen von Susanne Höbel gebunden, 222 Seiten, 24 € Carl Hanser Verlag im Original Teil einer Anthologie mit dem Titel Table for Two. Eve wäre schön zu nennen, hätte sie nicht eine auffällige Narbe im Gesicht. Sie ist fremd in diesem Hollywood der späten 1920er Jahre, taucht plötzlich in den Hotelbars und auf einschlägigen Partys auf. Ganz offensichtlich gewöhnt an die High Society, fällt sie doch auf durch ungewohnt schlagfertigen Smalltalk und unkonventionelles Auftreten (einmal bei einem zukünftigen Arbeitgeber mit einer Angel in der Hand, die sie zuvor einem kleinen Jungen weggenommen hat). Mit ihrer unbefangenen und selbstsicheren Art rettet sie eines Abends die berühmte Filmschauspielerin Olivia de Havilland vor ihrem machistischen Begleiter und wird daraufhin von deren Studiobossen als ihre offizielle Aufpasserin angestellt. Die folgende Story reicht (fast) an Chandlers’ berühmte Los Angeles-Kriminalgeschichten heran: Lakonisch, etwas schäbig und vor der Kulisse einer dunklen und armen Stadt, in der die Traumfabrik Hollywood ab und an hell aufleuchtet. NICE. …
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Miranda July – Auf allen vieren

Dieses Buch ist der Wahnsinn! Unerwachsen, instinktiv und doch konzeptionell, selbstbezogen und entwaffnend selbstironisch, spannend, verblüffend und saukomisch! Aber von vorn: Eine durchaus bekannte Künstlerin…
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Anne Weber – Bannmeilen

»Noch einmal gehen, wo niemand geht.« ist einer der vielen Sätze, die aufhorchen lassen, wenn die Pariser Ich-Erzählerin in Anne Webers neuem Roman Bannmeilen mit…
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