Gay Talese – High Notes

Reportagen von Gay Talese sind ein Genuss. Viele sind stilistisch meisterhaft, komponiert geradezu, zudem immer interessant und oft vergnüglich zu lesen.

Im Tempo-Verlag ist nun einen Band mit den berühmtesten von ihnen erschienen, noch dazu von Alexander Weber bemerkenswert schön übersetzt, und während man sich darin verliert, fällt einem plötzlich auf, dass hier auch noch ein guter Teil der US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts auf eine Weise miterzählt wird, die einem viel näher geht als jedes Geschichtsbuch.

Dringende Leseempfehlung! Und bestellbar.