Stefan Beuse, Sophie Greve – Die Ziege auf dem Mond

 

Oha, da wäre mir doch dieses wunderbar philosophische aber eben nicht zuuu philosophische Kinderbuch um ein Haar durchgerutscht, und dann hätte ich es nie gelesen und wüsste nicht, wie schön es ist, aber zum Glück ist genau das um ein Haar eben nicht passiert, weshalb ich jetzt darüber schreiben kann.
 

Da ist also diese Ziege, etwas ängstlich vielleicht, aber doch ganz glücklich, im Allgemeinen. Beinahe vergessen: Sie lebt auf dem Mond, diese Ziege, und wie es aussieht, lebt sie da allein. Nun verhält es sich so, dass jeden Tag Dinge auf den Mond fallen, ein Stuhl zum Beispiel, oder auch ein Toaster oder ein Grammophon. Manche von diesen Dingen wirft die Ziege besser in den großen Krater, nämlich solche, die ihr gefährlich werden können, zum Beispiel sind das Dinge, die sie daran erinnern, dass es früher etwas gab, was es jetzt nicht mehr gibt, oder auch „alles, was einen glauben ließ, es könnte wieder so sein wie früher oder es könnte helfen zu denken, dass Sterne Wünsche sind“.

 

An diesem Morgen aber, um Viertel nach Neun, landet etwas sehr großes in der Nähe des Kraters, und das lässt sich nicht einfach so hineinschieben, besser gesagt: Nur, weil man es hineinschiebt, heißt das noch nicht, dass es einen nicht mehr beschäftigt. Knifflig. Und, wie bereits erwähnt, sehr schön. Ab 8.

 

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