Joseph O‘Neill – Godwin

Einer, der alles durchblickt, Physik, Philosophie, Politik, und doch selbst nichts auf die Reihe bekommt. Ein Junge, der keine Lust hat, besonders zu sein, was niemand verstehen kann, und eine Frau, die selbstbestimmtes und doch gemeinschaftliches Arbeiten erfindet, ohne dass es jemanden interessiert. Und dann auch noch eine Familie, die lieber nichts voneinander wüsste, und trotzdem ständig auf der Suche nach den anderen ist.
In Godwin erzählt Joseph O’Neill die Welt aus wechselnden Perspektiven und verschiebt dabei ständig den Focus, bis sich alles so fügt, wie man es nie erwartet hätte. Ganz groß, voller Liebe für Verlierer und Verliererinnen, voller Verständnis für Gewinnerinnen und Gewinner.