Edgar Rai – Im Licht der Zeit
„Vierschrötig“ soll Marlene in ihrem ersten Kinofilm gewirkt haben, so lautete die einhellige Meinung der Kritiker. Sie selbst trug es mit Fassung: War sie doch längst eine bewunderte Varieté-Tänzerin, beim Film würde sie einfach nicht reüssieren.
Wie es kam, dass das selbstbestimmte, wehrhafte Berliner Mädchen, Marlene Dietrich, zum gefeierten Weltstar der UFA wurde, erzählt der große Roman Im Licht der Zeit aufs Eindrucksvollste ja, Mitreissendste! Gebannt folgt man Marlenes Weg, lernt ihre Verführungskraft, ihre loses Mundwerk, ihre Derbheit und ihre Verletzlichkeit kennen, ist angezogen von ihr, gerührt und verblüfft. Durch Zufall gerät sie in das riskanteste und prestigeträchtigste Projekt der UFA, den ersten Tonfilm, wird konfrontiert mit Intrigen, Antisemitismus und männlichem Geltungswahn. Mit Unbekümmertheit, Bodenständigkeit und gleichzeitig nie da gewesenem Sexappeal verhilft sie im Blauen Engel der UFA zu Weltruhm.
Eine großartig erzählte Geschichte über ein Mädchen, das zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, – und zum Gesicht eines politischen und gesellschaftlichen Umbruchs wurde.
Unbedingt lesen!
findet Katharina
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