Detlev Meyer – Das Sonnenkind

Gute Neuigkeiten! Dieser Roman über eine Berliner Kindheit in den Sechzigern in Neukölln ist eines der schönsten Bücher, das Sie je gelesen haben werden.

Der 10-jährige Carsten, Alter ego des 1999 verstorbenen Autors, wächst im Truseweg auf, wo er von den Eltern und Tanten verhätschelt und vom Großvater in die Welt der schicken Cafés am Ku’damm eingeführt wird. Doch da ist eine erwachende Stimme in Carsten, die ihm sagt, dass es nicht so weitergehen wird, das er, und zwar bald schon, erwachsen werden und fortgehen und das alles hinter sich wird lassen müssen. Und das es gut so sein wird, aber auch schrecklich und schmerzhaft.

Dieses Buch ist so tröstlich wie eine vergoldete Kindheitserinnerung und so traurig wie der erste Verlust.

Und bestellbar ist es außerdem.